Nie gehst du weg
Stets folgst du mir
Deinen stinkenden
Atem spüre ich im Nacken
Manchmal so stark wie
ein bedeutungsloser Windhauch
Oder schwer wie ein
Fels der auf mich stürzt und mich erdrücken zu sucht
Egal wie schnell ich
renne
Deine schmutzigen
gierigen Hände sind da
Sie greifen nach mir
Wollen mich
niederreißen
Hineinziehen in den
Abgrund
Zu den Schatten ohne
Licht und Freude
Je schneller ich
laufe umso mehr greifst du nach mir
Hände gemacht aus
Dunkelheit
Atem aus Schwermut
All das verfolgt mich
bei Tag
Nachts sehe ich in
deine Fratze
Sie glotzt mich an
Grinsend und fauchend
Geh weg, ich laufe
schneller
Gelassen weis ich
Dieses Rennen werde
ich nie gewinnen
Du wirst mich
überholen im Rennen des Lebens
Keuchend werde ich
das Ziel erreicht
Doch du sitzt dort
mit einem zufriedenen Grinsen
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