Mittwoch, 29. April 2015

Gedanken eines einsamen grauen Sonntagnachmittag (thoughts form a lonly grey sunday afternoon)

thoughts from lonly saturday afternoon

 how whould life be
 as it was before?
 whould it wrap arms around
 without even thinking about it
 when i saw you standing there at the corner
 should I have only looked at you?
 I will never know, what might have been, if i would tried
 i will never know, what might have been, if I'd just stayed that day

 so far from now where I am
 and so close what it once meant for and me
 ... - for us

 maybe i should dance 'tough it
 but i can't
 just to see you once again
 just once again on my stony binding path
 I whould do it, I'd stay and I'd dance
 but there is no way back
 no look back not in anger not with passion not with joy

 you will never sit by my side - whispering in my ear
 I will miss this at all
 and when you could feel how much i wish for it
 this thought tears me into peaces
 brings me down to hell
 into the darkness of myself

 I see myself
 standing here
 looking down this avenue of my future
 wet eyes, trembling, feeling cold
 empty, lonly, fighting with myself

 i wish i could see any good
 imagine you running into my arms
 hug me and all were good
 but this is a far beyond image from past

 Always remembering you running through my hair
 confusing my mind in a good way
 remembering the moments, when we were so close
 when the world just stood still
 just for us

 Oh how I wished for you to look at my, knowing me,

 i know I have waited to long
 but for what
 one word? just one word!
 it would have changed it all

 maybe it would? maybe not?
 we will never know and never see
 life goes on in diffrent ways

 I know I am right
 i was wanting to say to you all this
 there's nothing more to say

 might see you there
 on my path once again

 Wherever you may be - I am right here


(its an older poem but i wanted to publish it here)

Dienstag, 28. April 2015

Next stops...

Next Stops... on the way arround...

Warschau

Tallinn

Helsinki

Bahrein

Dubai... and lets see where else...  
Untitled Nr. 1

Wind
Zeit
Wasser
Was bleibt sind polierte Steine
Was längert bleibt ist Sand
Verweht vom Wind
Getrieben im Sturm vor sich her
Aufgebäumt und doch verweht
Zerfallen zu Staub
Hinweggespült vom Wasser
Ins tiefe Nichts des Ozeans
Nichts bleibt
Nur Dunkelheit und Kälte
Letztlich bleibt nichts
Die Erinnerung ist weg

26.04.15

Donnerstag, 23. April 2015

Barfuß im Regen

Barfuß im Regen
Kalt fällt das Wasser auf mich
Ich spüre die Tropfen abwärts rinnen
Schneller und schneller
Als ob jeder Tropfen an einem Wettkampf teilnimmt
Jeder will der Erste sein
Kälte steigt in meine Füße auf
Ich spüre die den Schlamm zwischen meinen Zehen
Wasser läuft in meine Augen
Die aufsteigende Kälte lässt mich erschaudern
Kalt, barfuß, fröstelnd steh ich hier im Regen
Meine Füße so schwer wie Blei
Ich laufe und doch will ich stehen
Es ist so kalt
Meine Waden erhärten und ich stehe
Schau hoch zum Himmel und seh die klaren Tropfen auf mich niederfallen
Wasser trübt meinen Blick
Ich sehe nichts, das Wesentliche ist verborgen
Ich falle auf den Rücken
Ein kalter, nasser Schleier legt sich auf mich

Kalt und Dunkel

Mittwoch, 15. April 2015

Der verdammte Krieg (im April 1945)

Der erste "Schwarze" und die Apfelsine (erzählt von meinem Vater)

Nachdem die amerikanischen Kampfgruppen durchgezogen waren und die die Häuser alle nach versteckten Soldaten durchsucht waren, kamen die nachrückenden Einheiten. Wir Kinder (besonders die Jungen) waren ja immer neugierig... Hier war für uns mehr oder weniger Ruhe eingekehrt und die GIs haben auf der Eisenbahnbrücke einen Wachposten aufgebaut um das Tal zu überschauen. Die Brücke war teilweise durch einen Bombentreffer zerstört. Auf der Eisenbahnstrecke stand noch ein ausgebrannter deutscher Zug, wo wir spielten und unseren Spass hatten. Die Schule war ja schon lange aus in den Wirren des Krieges. Also hatten wir viel Zeit.
Und so spielten wir wieder in der nähe dieses Wachpostens. Es war ein nebeneinander in der Zeit davor, Wir trauten dem "Ami" nicht und er traute uns - aus gutem Grunde auch nicht. Der "Schwarze" kam auf mich zu und sagte irgendwas auf englisch, was ich ja nicht verstand. Aber an seiner Art zu gehen und leicht gebückt zu mir runter mit einem Apfel in der Hand kam er und schenkte mir diesen. Er fühlte sich komisch an und war knall orange. Ich nickte brav und meine Kumpels wollten auch einen haben. Nichtsahnend was ich da in der Hand hielt biss ich in die Apfelsine. Ich spuckte soft das Stück Seife weider aus. Denn ich dachte er hat mir ein rundes orangenes Stück Seife geschenkt. Bis dahin war mir eine Apfelsine unbekannt. Der GI und die anderen lachten laut und viel, weil ich das Gesicht so verzog und die erste Apfesine wegwarf und beleidigt unter mich starrte. 

KZ Buchenwald (nazi concentration camp) in black and white

Buchenwald kann man eigentlich nur ohne Farbe darstellen






The Name of the shame is written on the steles


KZ Buchenwald

Buchenwald Teil zwei... eigentlich der erste Teil

Gedanken beim durchschreiten der Mahn- und Gedenkstätte

Ich rieche Duft von Lilien im Buchenwald
Eisiger Wind über den Gräbern
Unbekannte Seelen
Im grauen Himmel kreisen Vögel
Sie lärmen
Sie schreien
In der Ferne im Tal die Autobahn
So fern wie die Seelen
Leere Stufen über die stumm der Wind weht
und
täglich bedeutungstrauere Menschen steigen
über den Gräbern stehen Bäume
Dürr
Kahl
Leer
kein Blatt ist zu sehen
Wiegen sich die Äste im Wind
Winden sich empor wie dürre Arme
Arme die aus der Erde anklagen 
nach dem Himmel greifen und rufen
Das Verbrechen anklagen
Geräusche kommen auf und gehen
Zeihen vorbei wie Zeitfetzten
Verhallt wie das Klagen der Menschen
Was bleibt sind Blumen über den Gräbern
Bunde Flecken im Gehölz der Trauer




Ein Brief zum Gedenken an einen Helden





KZ Buchenwald Gedanken

Die erste Tour hat mich nach Thüringen nach Weimar und nach Sachsen nach Leipzig geführt. Die erste Station war das Konzentrationslager Buchenwald, welches am Sonntag vorher (ich war Dienstags da) vor genau 70 Jahren befreit wurde. Ich war schon mehrfach hier, aber es ist jedesmal beklemmend und das persönliche erleben ist jedes mal anders, jedes mal verschieden, jedes mal kommen andere Gedanken in einem auf. 
Auf dem Rückweg (ich fange mal hinten rum an) bin ich über die Gleise durch den Wald gelaufen, den Buchenwald, nachdem dieser - jetzt sehr stille - Wald benannt ist.

Gedanken

Mich trifft der Schatten eines Bussards
lässt mich kurz zusammenzucken
Verkniffen schaue ich in die Sonne
Dunstig ist der Himmel
die Sonne blendet
ich bin sehr ruhig
höre meine Schritte auf dem Kies
Wind im Wald
Rauschen
Sausen
Kälte auf dem Rücken
Rascheln der Blätter
Nackte Äste
Stille liegt im Wald
Kein Vogel zwitschert
Vereinzelt ein Auto in der Ferne
keine Stimmen
Stille
Nur der Wind und meine Schritte
die Gedanken sehr leise

Sonntag, 5. April 2015

Sonnenuntergang

an goldenem abend halte ich deine hand
streife mit meinen fingerkuppen sanft über deinen arm
rieche dein parfum am hals
spüre deine haare an meiner schulter
die letzten goldenen strahlen streifen über dein haar
bringen es zum leuchten
deine augen glänzen in der sonne
langsam versinkt der tag
letzte braune lichter malen die wolkenränder golden
ruhe keht ein und ich halte dich
meine hand spürt deine
sanft verlicht der tag
ruhig atmen wir gemeinsam
bläue steigt auf und kündigt die nacht an
schnell und sanft verschwindet das letzte gold am himmel
der tag ist vorbei
die nacht beginnt
du in meinem arm
sanft und sicher

ohne Titel 2

der tag war lang
endlos fast und hell
leicht flackernd tanzt die flamme in der kerze
es ist abend, eher nacht
die blaue stunde ist vorbei
der mond leuchtet hell
hell wie ein räuber
er lässt mich nicht schlafen
keine träue kommenauf
meine gedanken streifen umher
durchdenken die nacht
beschäftigen mich
auf dem tisch umweht ein duft des schweren weines
rubinrot leuchet er im schien der kerze
vermag er mich in die nacht schicken
schluck um schluck werden die augen schwer
schwerer als dicke wolken am himme
schwanger vom regen
in den wohligen schlaf lässt er mich sinken
wie ein flacher kiesel im wasser versinkt
er schennkt mir die träume
weite landschaft weist sich mir
wehend durchschreie ich meinen traum
tief bewegt auf dem weg durch die nacht
zufrieden schlafe ich ein

Mittwoch, 1. April 2015

and then...?

And then…?
Where to go?
What to do?
Emptiness knocking form inside the brain
The heartbeat likes to start stuttering
A mix of helplessness and anger is going to fight my personality.
So? I am going to ask you? So?
Whats next, any idea… which way to go, with stone to roll, how many torms to face… and then… ?
Is there any suggestion
Any idea
Any plan
I hate plans, suggestions…
Ideas come and go, need to think about it and revised, come and go…
Its like a mouse in the cage running the wheel
Life is hart, kind of the hardest ever,
You gnaw at the essence of the meaning
But the tricky part on this is, the more you gnaw the less you understand
Or you will choke on the bones of your questions
Maybe I am right or not, who cares and does it matter if?
You should ask good, the imagination of something higher?
Higher spirit than you or me, or anybody else, with more upgrade synapse.

Life is too short to go gave way…