Der Führer ist tot... (im heroischen Kampf mit eingezogenem Schwanz sich selbst erschossen in anderen Worten feige Sau (Anmerkung des Autors))
Meine Großeltern väterlicherseits hatten schon einen sog. Volksempfänger. Man war kein glühender Anhänger der Nazis oder Mitglied in der Partei. Mein Großvater war "Eisenbahner" und die Familie war arm. 5 Kinder (2 Söhne 3 Töchter). Die älteste Tochter im BDM der älteste Sohn erst in der HJ dann freiwillig im Krieg bei der Marine in Wilhelmshaven (allerdings ohne Schiff, weil es keins mehr gab) und am 30. April schon in Königsberg in russischer Gefangenschaft.
Meine Tante jetzt... Wir hörten täglich das Radio (wenn es denn Strom gab) um halbwegs unterrichtet zu sein, was dann vor sich ging. Mein älteste Schwester war noch vom einem Sieg überzeugt. Der Ami war schon da und wir wussten nicht so ganz wie es weitergeht mit dem Land. Was wir aus uns? Dann kam die Nachricht via Radio verlesen von Admiral Dönitz... dass unser Führer AH heute Nachmittag in seinem Befehlsstand... (bla bla... den rest kennen wir herorisch wie ein kleines Mädchen sich das nicht vorhandene Hirn zum glück weggeballter hat (private Anmerkung von mir))
Da zerbrach für meine Schwester eine Welt. Sie weinte bitterlich. Sie kannte zeitlebens nichts anderes als den Führer und das ganze drum rum. Für sie war ein Leben ohne das alles nicht vorstellbar.
Meine Großeltern väterlicherseits hatten schon einen sog. Volksempfänger. Man war kein glühender Anhänger der Nazis oder Mitglied in der Partei. Mein Großvater war "Eisenbahner" und die Familie war arm. 5 Kinder (2 Söhne 3 Töchter). Die älteste Tochter im BDM der älteste Sohn erst in der HJ dann freiwillig im Krieg bei der Marine in Wilhelmshaven (allerdings ohne Schiff, weil es keins mehr gab) und am 30. April schon in Königsberg in russischer Gefangenschaft.
Meine Tante jetzt... Wir hörten täglich das Radio (wenn es denn Strom gab) um halbwegs unterrichtet zu sein, was dann vor sich ging. Mein älteste Schwester war noch vom einem Sieg überzeugt. Der Ami war schon da und wir wussten nicht so ganz wie es weitergeht mit dem Land. Was wir aus uns? Dann kam die Nachricht via Radio verlesen von Admiral Dönitz... dass unser Führer AH heute Nachmittag in seinem Befehlsstand... (bla bla... den rest kennen wir herorisch wie ein kleines Mädchen sich das nicht vorhandene Hirn zum glück weggeballter hat (private Anmerkung von mir))
Da zerbrach für meine Schwester eine Welt. Sie weinte bitterlich. Sie kannte zeitlebens nichts anderes als den Führer und das ganze drum rum. Für sie war ein Leben ohne das alles nicht vorstellbar.
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