Neubeginn
Offenheit
Sonne
Leben
Travel Photos Music Poetry any anything else... Ich begebe mich in die Strömung Lasse mich treiben Fremde Menschen, Länder, Abenteuer und Gefahren Weniger denken... mehr Leben If not now... WHEN? Don't stop belivin'
So still ist es
Blütenweiss ist das Papier
Gedanken formen sich
Buchstaben bilden erste Sätze
Kein Sinn vermag sich zu finden
Der Wiederhall der Worte
Er geht nach innen
Möchte das Papier nicht beschmutzen
Wenn ich schon beim Bier in Prag die Gedanken schweifen lasse. Dann - warum nicht mit Rainer Maria.
Eben schrieb ich dass ich noch nicht eintauchen konnte in den Strom der Stadt... Geduld ist das Stichwort... Geduld Rainer Maria Rilke hat es recht treffend auf den Punkt gebracht.
Über die Geduld
(von Rainer Maria Rilke)
Man muss den Dingen
die eigene, stille
ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann,
alles ist austragen – und
dann gebären...
Reifen wie der Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer
kommen könnte.
Er kommt doch!
Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit
vor ihnen läge,
so sorglos, still und weit...
Man muss Geduld haben
Mit dem Ungelösten im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antworten hinein.
Prag läßt nicht los. Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen. Da muß man sich fügen oder -. An zwei Seiten müßten wir es anzünden, am Vyšehrad und am Hradschin, dann wäre es möglich, dass wir beide von loskommen."
Brief an Oskar Pollak 20. XII. 1902
Noch kann ich das so nicht sagen aber Prag hat eine Anziehung die besonders ist. Heute ist der erste Tag und ich konnte mich nicht so echt tief einlassen, aber das ist mir ausser im Paris und Jerusalem nie passiert. Beides sind besondere Städte für mich, mit einer besonderen Bindung.
Poor soul, the centre of my sinful earth,
Why feed'st these rebel powers that thee array?
Why dost thou pine within, and suffer dearth,
Painting thy outward walls so costly gay?
Why so large cost, having so short a lease,
Dost thou upon thy fading mansion spend?
Shall worms, inheritors of this excess,
Eat up thy charge? is this thy body's end?
Then soul, live thou upon thy servant's loss,
And let that pine to aggravate thy store;
Buy terms divine in selling hours of dross;
Within be fed, without be rich no more:
So shalt thou feed on Death, that feeds on men,
And, Death once dead, there's no more dying then
This is my most beloved sonett by WS
Written 23.III.1616
It fit well to the late spring
In guter Sitte meines Lieblingsautors Albert Camus... Lieblingsworte
Sonnenschein
Windstill
Langsamkeit
Schlaflos
Schreiben
Kaffee
Dont let anyone hold the Pen
The Pen from the Story of your life
Ironie ohne Zynismus
Wahrheit ohne Nihilsmus
Feiern ohne Schuldgefühl
Höflichkeit ohne Heuchelei
Schüchternheit ohne Affektiertheit
Großzügigkeit ohne Altruismus
Nächte ohne Einsamkeit
Liebe ohne Rennen
Sex ohne Tränen
Straßen ohne Schlägbaume
Himmel ohne Limit
Glück ohne Langeweile
Meer ohne Schiffe
Trauer ohne Beständigkeit
Leben ohne Grenzen
Dinge die bei Sonnenaufgang uns als Wahrheit erscheinen
Klingen zur Mittagsstunde schon gelogen
Dont waste words
Dont waste on people
Who deserve just silence
Your silence
Sometimes, just sometimes
But for those People always
The most powerfull thing
You can say
Is nothing at all
Gib mir Worte aus Leben
Taten aus Menschlichkeit
Warme Hände voll Liebe
Verstand aus Logik gefüllt mit Herz
Die Seele von Buddha
Weisheit des Laotse
Und die Stärke des Tigers
Handeln geleitet von Konfuzius
Den Mut des Phileas Fogg
Und die Entdeckerfreude eines Kindes
Den Rhythmus im Blut der Brüder
Das Auge des cartier-bresson
Die Kreativität des Bauhaus und des Picasso
Das alles soll meine Maxime für dem Sommer sein
Dazu Gelassenheit und Lust